JAG3Dv20190908 (OpenJDK12 + JavaFX12)

by gf, (1904 days ago) @ Micha

Download JAG3Dv20190908 (OpenJDK12 + JavaFX12)

Hallo Micha, funktioniert bei mir auf Ubuntu 18.04.

Das Start-Scipt würde ich wie folgt ändern, dass man es auch aufrufen kann, wenn man nicht im Verzeichnis steht (und die Quotes stellen sicher, dass es auch mit Leerzeichen im Pfadnamen funktioniert).

#!/bin/sh
JAG3D_HOME=`dirname "$0"`
"$JAG3D_HOME/openjdk/bin/java" -jar -Xms200m -Xmx500m "$JAG3D_HOME/jag3d.jar"

Wozu war 12>/dev/null gedacht?
Meintest Du >/dev/null 2>&1 ?

Generelle Frage ist natürlich: Ist eine solche Version für alle drei Plattformen tatsächlich nötig oder kann man bspw. bei Linux-Anwendern voraussetzen, dass sie Java auch selbst installiert bekommen und dadurch kein Mehrwert entsteht? Bei der Diskussion mit gf hatte ich teilweise das Gefühl, dass es eher unnötig sei. Ein Nachteil ist sicher die Größe des ZIP-Paketes.

Bei Linux kann man ohnehin nur alles falsch machen, egal wie man es macht.

Ubuntu stellt offenbar openjdk und openjfx Pakete bereit, die man einfach nur mit apt-get install installieren braucht. Diese sind auch für die jeweilige Distribution übersetzt und passen daher dazu. Allerdings wird pro Ubuntu-Version nur eine bestimmte openjdk/openjfx-Version unterstützt: 18.04 => 11, 19.04 => 12, 20.04 => 13 (?). D.h. mit einer 18.04 LTS Installation wäre man für die nächsten 5+5 Jahre - solange 18.04 supported wird - auf openjdk/openjfx 11 festgelegt :-(

Die binären Linux-Builds von openjdk und openjfx, die man 'runterladen kann, wurden - so wie ich das verstehe - auf einem Oracle-Linux 7 übersetzt. Es ist daher zu erwarten, dass sie auf einem Oracle-Linux 7 laufen, wenn man alle erforderlichen Prerequisite-Pakete installiert hat. Ob die Binaries auf anderen Linux-Distributionen und deren verschiedenen Versionen laufen (vor allem auf älteren), wird jedoch nicht garantiert. Es existieren einfach sehr viele Abhängigkeiten zu 3rd-Party-Produkten/Paketen. Da hilft nur ausprobieren... (-> auf Ubuntu 18.04 und 19.04 scheinen die Binärpakete von Oracle ja dennoch zu funktioneren).

Btw, im Gegensatz zu Ubuntu habe ich für Oracle-Linux 7 ebenfalls ein openjdk 11 RPM-Paket gefunden, nicht jedoch ein openjfx-Paket. D.h. wenn man openjfx haben möchte, muss man es selbst auf Oracle Linux offenbar ohnehin "zu Fuß" installieren. Wie es bei anderen Distros ausssieht, weiß ich nicht.

Anders als bei Linux haben die Windows-Builds von openjdk und openjfx nur Abhängigkeiten zu Windows selbst, nicht jedoch zu externen 3rd-Party-Pridukten/Paketen (und die wenigen noch benötigen 3rd-Party-DLLs wie z.B. freetype sind direkt im openjdk-Archiv enthalten). Damit ist es natürlich einfacher, die Funktionsfähigkeit der openjdk/openjfx-Binaries unter Windows sicherzustellen, als die Funktionsfähigkeit auf einem beliebigen Linux.

Viele Grüße
gf

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