Umformung GK - UTM
Hallo Micha,
was du mir noch vor dem Post per Mail geschickt hast, habe ich verstanden.
Aber irgendwie auch nicht?
Auszug Mail:
ein Punkt in geographischen Koordinaten mit ellipsoidischer Höhe, welcher sich auf ein Referenzellipsoid bezieht, lässt sich als globale, kartesische XYZ-Koordinate darstellen. Diese Umformung ist verlustfrei und umkehrbar.
Konventionelle Referenzellipsoide (Bessel, Krassowski oder GRS890) sind per Definition geozentrisch gelagert, sodass der Begriff geozentrische Koordinaten für die XYZ-Koordinate zutreffend ist. Abweichungen zwischen den Geozentren ergeben sich nur durch ihre Realisierung.Eine Punkt, dessen geozentrische XYZ-Koordinate bspw. auf Bessel bezogen vorliegen, besitzt auf dem GRS80 andere geozentrische XYZ-Koordinaten. Eine Überführung des Punktes ist nur mittels Helmert-Transformation streng mathematisch möglich. Da sich die geozentrischen XYZ-Koordinaten unterscheiden, müssen zwangsläufig auch die jeweilige geographischen Koordinaten und ellipsoidische Höhe bezugssystemabhängig sein. Diese Differenzen in den geographischen Koordinaten sind in der NTv2 maschenweise hinterlegt, sodass man den strengen Weg über die Transformation nicht mehr vollziehen muss. Dennoch existiert natürlich ein kartesisches XYZ-Pendant.
Was sind denn das für Längen, Breiten die bei der Umformung drin stehen?
Das ist dann Ellipsoid Bessel(1) für GK und GRS80(2) für UTM?
Auf der Bedieneinheit kann ich die Koordinaten in WGS84 bezogen anzeigen lassen.
Hier müsste dann aber geozentrisch gleich sein für beide Systeme, da es dann ja umgerechnet wird oder? Dann brächte ich LB für (1)(2) gar nicht, da man ja nichts damit anfangen kann.
Das GPS will immer WGS84.
Ein Drama mit diesen Ellipsoiden.
Bitte gib mir nochmal eine Rückmeldung und versuche deine Antwort nicht so kompliziert zu gestalten, das ich es verstehe.
mfg Werner