Hallo,
Das ist leider nicht möglich da dort keine sichtverbindung besteht :(...
Okay, ein Polygonzug durch einzelne Räume ist sicher auch aufwendig und hier vielleicht etwas überzogen.
Die Bolzen von jedem Standpunkt der Netzmessung (1-7) werden vermarkt und im nachhinein noch nivelliert. dann könnte man das ganze ja eventuell in einen Topf schmeißen bei der Ausgleichung?
Ja, das ginge.
Da ich nur steil in die Fenster von außen sehe, können die Zielmarken nur an der Decke eingemessen werden. Aber da ich das ganze ja von allen drei Fassadenseiten mache, sind die Passpunkte pro Stockwerk ausreichend verteilt.
Okay, dann hattest Du das bereits bedacht. Sehr gut.
nein die Außenmessungen werden seperat behandelt und mit den Tachymeterpunkten verknüpft
Ich habe schon gesehen, dass Passmarken direkt ans Fenster innen und außen geklebt wurden, um diese als Verknüpfung zu berücksichtigen. Wenn man die Dicke des Glases nich berücksichtigt, könnte dies ggf. noch eine zusätzliche Möglichkeit zu der von Dir angedachten darstellen. Ich habe aber keine Erfahrung, wie gut man das tatsächlich hinbekommt.
ein weiteres riesen Problem ist, dass das Gebäude in der mitte nur zwei Fenster im Obergeschoss hat und nach hinten heraus gar nichts. Ich könnte zwar vor das Gebäude 3-4 Passpunkte legen, aber damit ist das Gebäude noch sehr beweglich.
Hier würde man vermutlich wirklich nur mit einem Polygonzug (oder etwas vergleichbaren) über die Stockwerke hinweg innerhalb des Hauses noch eine stützende Wirkung erzielen. Das müsstest Du natürlich abschätzen, ob der Aufwand sich lohnt. Du bist ja gerade in der Netzplanung, da könntest Du den Mehrwert ja ermitteln und dann überlegen, ob diese zusätzlichen Messungen im Verhältnis zur geometrischen Verbesserung des Netzes sinnvoll sind.
Viele Grüße
Micha