Näherungskoordinaten bei Punktverwechslungen
im Allgemeinen sollten auffällige Punkte als schlecht konditionierte Punkte am Ende ausgegeben werden. Diese Punkte sollte man dann wirklich eingehend prüfen. Ist das in Deinem Fall nicht so?
Ja bei mir ist das auch so und diese Punkte erfordern eine gesonderte Prüfung.
Auch das Identifizieren der Messelemente ist nicht so einfach, da bei der Näherungswertbestimmung die Messwerte direkt in (lokale) Koordinaten des jeweiligen Standpunktes konvertiert werden. Diese einzelnen Systeme werden dann ineinander transformiert und die Restklaffen beurteilt.
Bei der Transformation der lokalen Systeme könnte man doch ansetzen. Wenn bei besagter Transformation ein Punkt auffällig wird, könnte man ihm temporär eine andere Punktnummer (z.B. eine Präfix "A") beifügen. Damit sollte zumindest temporär die Punktkollision gelöst sein. Die Berechnung wäre vorübergehend möglich und über eine Ausgabe zum Fangkreis könnte den entscheidenden Hinweis zur Punktverwechslung liefern.
Im übrigen mache ich in der Praxis nichts anderes.
1.) Messdaten einlesen
2.) Berechnung durchführen
3.) statistisch auffällige Punkte detektieren
4.) Messdaten mit auffälligen Punkten um nummerieren und erneut einlesen.
5.) Prüfung Fangkreis
6.) ist das Ergebnis plausibel kann der Punkt final um nummeriert und weiter gearbeitet werden
LG