Nivellement
Hallo,
rvvr bezieht sich auf einen Standpunkt und dient der Herabmilderung von systamatischen Fehlern, insbesondere den Einsinkfehlern.
Dann kann man ja diese doppelmessung wie eine satzmessung betrachten oder? im Grunde genommen werden ja einfach nur Rückblick und vorblick doppelt gemessen und gemittelt. bei den ungeraden standpunkten wird immer auf den Rückblick justiert und bei den geraden standpunkten auf den vorblick.
Dabei steht eine Latte im Rück- und eine im Vorblick, nach dem Aufbau des Nivelliers erfolgen die Ablesungen in der Reihenfolge r v v r, der Höhenunterschied wird doppelt berechnet, die Differenz kontrolliert und das Mittel gebildet. Die Summe aller Höhenunterschiede bilden dann e i n e Hin- bzw. Rückmessung!
Wird das dann schon vor der Ausgleichung gemacht, um dann in der Ausgleichung letztendlich nur noch anfangs und Endpunkt mit dem gesamtHöhenunterschied zu erhalten? damit würde die Redundanz dann nicht verfälscht werden. ich dachte immer der Abschluss Fehler wird dann letztendlich auf die wechselpunkte verteilt und das würde in dem Fall ja nicht mehr funktionieren.
Die Kontrolle des Ausgangspunktes ist natürlich so i.O., vielleicht hättest Du aber daraus auch ohne Mehraufwand einen Zug mit Angangs- und Endpunkt machen können.
Das habe ich noch gemacht. Insgesamt sind das 24 Züge im gesamten stadtbezirk mit 5 festpunkten. Leider ist im Süden kein einziger festpunkt, und daher muss einschleifennivellement auf denselbigen erfolgen.
Der Schleifenabschlussfehler steckt in den Verbesserungen der einzelnen Höhenunterschiede.
Ansonsten nochmal mein allgemeiner Hinweis auf die einschlägige Fachliteratur, vor allem ersteinmal die Standardwerke!
Für Tipps bin ich immer dankbar Eddi :)!
Eddi