effektivere Bewertung/Anpassung des Ausgleichungsmodells
Hallo,
in Ergänzung der meiner Meinung nach exzellenten Ausführungen von Micha:
Vielleicht sollte man sich mal an die Grundsätze der Ausgleichung erinnern, dass nämlich das Ausgleichungsmodell frei von groben und möglichst auch von systematischen Fehlern sein muss!
Wenn also einzelne Beobachtungen als "grob falsch" erkannt werden, muss ich sie streichen und kann sie nicht durch willkürliche Gewichtszuordnungen "anpassen".Eddi
Hallo Eddi,
ich bin auch davon ausgegangen, dass Modell frei von "groben" Fehler sein muss.
GGf. habe ich das hier nicht korrekt dargestellt.
Ja es sollten keine Systematische Fehler vorhanden sein. Wenn der Bediener z.B. falsche atmosphärische ppm-Werte im EDM einträgt, so kann man dies aber in der freien AGL detektieren. Ich empfehle hier die Berechnung der Additionskonstante. Wenn der Wert bei max. 1-2 mm liegt, wurde beim Umgang mit dem EDM korrekt gearbeitet. Die angegeben 1-2 mm entstammen aus meiner praktischen Erfahrung und haben keinen verbindlichen Charakter.